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  1. Marion Flowerhorn UFA auf Der Flowerhorn-Fisch am

Wasserwechsler

Hauptinformationen

Wasserwechsler sind einfache und billige Vorrichtungen, die ungefähr 2 Euro kosten. Sie sind dafür gedacht das Wasser ins Aquarium oder aus dem Aquarium zu bewegen, das heißt es aus einem Behälter ins andere zu pumpen. Von Zeit zu Zeit sollte man ein wenig Wasser aus dem Aquarium durch frisches Wasser ersetzen (nie sollte Leitungswasser verwendet werden ohne es vorher 1-2 Tage z.B. in einem Eimer stehen zu lassen).

Wasserwechsel

Meine Empfehlung ist zwischen 10% und 20% der ganzen Wassermenge zu wechseln. Je nach dem Fassungsvermögen des Beckens kann diese Zahl von 5% (sehr große Aquarien) bis hin zu 40% (kleine Fischgläser) betragen. Wasserwechsel sind nötig wenn sich am Boden des Beckens eine zu große Menge von Exkrementen angesammelt hat oder wenn man tropischen Regen simulieren möchte für Fische, die aus tropischen Wäldern stammen. Manchmal wird das Wasser auch ohne solche Gründe einfach nur gewechselt um die Umgebung im Aquarium zu reinigen. Der einfache Grundsatz sagt: „weniger ist mehr“ - in diesem Bereich heißt das, Wasserwechsel sollte nicht täglich stattfinden. Bei so häufigen Eingriffen werden die Fische belastet. Generellen Empfehlungen und Erfahrungen entsprechend ist 1 Wasserwechsel pro Woche genügend. Es ist auch nicht nötig diese Tätigkeit regelmäßig auszuführen. Alles hängt von den Bedingungen im Aquarium ab: die Zahl der Fische und Pflanzen, die Fähigkeit des Bodengrunds die Reststoffe abzubauen, die Belüftung, eventuell vorhandener Treibholz usw. tragen alle dazu bei. Besonders Treibholz-Dekorationen können das Ganze Wasser mit der Zeit gelb oder braun verfärben. Bitte nie vergessen, dass die braune oder gelbe Wasserfarbe für keine der Fischarten gefährlich ist! Fische leben nun mal im Becken, und man sollte auch nicht versuchen für sie da drinnen ein „reines und perfektes menschliches Zuhause“ zu simulieren! Damit bin ich aber schon einverstanden, dass wir das Wasser ab und zu mal wechseln sollten, egal ob Treibholz oder andere Verfärbung verursachende Dekorationen benutzt werden.

Außerdem wird ein 20-prozentiger Wasserwechsel kein kristallklares, vollkommen durchsichtiges Wasser ergeben. Die neue Lage hält etwa 2-3 Tage, wonach die alten Farben meistens wieder zurückkehren.

Nun gut, nachdem ich hier die ganze Zeit über Wasserwechsel geschrieben habe, werdet ihr wahrscheinlich wissen wollen, wie das bei einem Aquarium geschehen soll. Einfach: man benutzt einen Wasserwechsler.

Video

Hier kannst du dir gerne unser Video herunterladen, in dem gezeigt wird wie man das Wasser aus dem Aquarium auspumpt. Das Video ist eine MPG-Datei (MPEG-1, 640x480) von zirka 22.5 MB.

Funktionsprinzip

Der Wasserwechsler funktioniert auf dem Prinzip dass zwei durch einen Schlauch verbundene Wassermassen welche sich in verschiedenen Höhen befinden die Gleichgewichtslage erreichen nachdem die beiden Wasserstände die selbe Höhe erreicht haben oder wenn die gesamte Wassermenge zum tiefsten Punkt bewegt wurde. Auf seinem Weg zum tiefsten Punkt kann das Wasser auch einen solchen Punkt überqueren, der über dem ursprünglichen Wasserstand liegt.

Deshalb muss das Aquarium höher liegen als der Zielbehälter (ein Becken oder Eimer für Gebrauchtwasser). Wenn man Wasser ins Aquarium hinein leeren möchte, muss der Behälter mit dem reinen Wasser natürlich höher stehen als das Aquarium. Die Druckhöhe sollte mindestens 50 cm sein.

Die Vorrichtung

Der Wasserwechsler besteht aus einem langen, flexiblen Kunststoffschlauch der an einem Ende mit einem ausgeweiteten Rohr aus hartem Material versehen ist. Verschiedene Varianten sind im Handel erhältlich:

Handpumpe - eine Luft enthaltende Kunststoffblase wird zum pumpen verwendet. Mit dem ausgeweiteten Ende im Aquarium wird das Wasser aus dem Becken entfernt.

Eine andere Möglichkeit ist, „mundbetriebene“ Wasserwechsler zu verwenden. Dabei wird das flexible Ende ins Mund gesteckt und angesaugt (Wasser sollte man nicht in den Mund kriegen, es könnte aber manchmal passieren) bis das Wasser anfängt aus dem einen Behälter in den anderen zu fließen. Dies geschieht sobald im Schlauch eine genügend starke Saugwirkung entstanden ist.

Warnung

Bei der Verwendung eines Wasserwechslers muss man vorsichtig umgehen, weil kleine Fische auch hineingesaugt werden können. Manche Wasserwechsler haben ein Netz am ausgeweiteten Ende, allerdings könnte allein der Druck den Fischen trotzdem schädlich sein. Dabei habe ich noch nicht erwähnt was für eine Belastung die Fische ertragen müssen, wenn sie aus ihrem Aquarium (auch nur fast) ausgesaugt werden. Eine solche Belastung könnte für sie durchaus tödlich sein.

Auch wenn der Bodengrund geputzt wird, sollte man sehr aufmerksam sein. Bei größerer Saugkraft wird feiner Kies aus dem Becken ins Eimer gesaugt. Dies kann vor allem bei aus Sand oder kleinen Steinchen bestehendem Bodengrund passieren. Um diese Situation zu vermeiden muss man das flexible Ende des Wasserwechslers verstopfen, damit der Sog am anderen Ende schwacher wird und den Bodengrund nicht lockern kann.

Natürlich ist es nicht nötig zu erwähnen dass der Wasserwechsler nach dem Gebrauch geputzt werden muss.

Bild

Wasserwechsler

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